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Kirschblütenfest am Freitag, 19.05.2023

Unsere hilfreichen Tipps für ein tolles Erlebnis beim Kirschblütenfest

Das Kirschblütenfest in Hamburg, das normalerweise im Mai stattfindet, feiert die japanische Kultur und die Schönheit der Kirschblüten. Ein Höhepunkt des Festes ist das große Feuerwerk, das als „Japanisches Feuerwerk“ bekannt ist und die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Japan und Hamburg symbolisiert.

Fantastisch für Euch: Von unserem Restaurant sind es nicht mehr als 5-10 Gehminuten bis zur Außenalster, von wo aus ihr einen fantastischen Panoramablick auf das Feuerwerk habt. Deswegen lohnt es sich, einen Tisch bei uns für 20 Uhr zu reservieren, damit ihr gegen 21:30 oder 22 Uhr rechtzeitig aufbrechen könnt.

Das Feuerwerk findet üblicherweise am Freitagabend des Festes statt, wobei die genaue Beginnzeit von Jahr zu Jahr variieren kann. Es ist ratsam, die aktuellen Informationen und Veranstaltungsdetails auf der offiziellen Website des Kirschblütenfestes oder in lokalen Medien zu überprüfen. Im Allgemeinen beginnt das Feuerwerk jedoch zwischen 22:00 und 22:30 Uhr und dauert etwa 30 Minuten.

Um das Feuerwerk aus nächster Nähe zu erleben, sollte man sich entlang der Außenalster und des Alsterparks positionieren, die sich in der Nähe unseres Stadtteils St. Georg befinden. Die Kennedybrücke und die Lombardsbrücke bieten eine ausgezeichnete Aussicht auf das Feuerwerk, aber sie können auch ziemlich überfüllt sein. Eine Alternative ist es, sich entlang der Krugkoppelbrücke oder der Alsterwiese Schwanenwik aufzuhalten. Hier kann man das Feuerwerk in einer entspannten Atmosphäre genießen.

Einige Tipps für Interessierte, die das Feuerwerk besuchen möchten:

  1. Frühzeitig anreisen: Um einen guten Platz zum Beobachten des Feuerwerks zu sichern, ist es ratsam, frühzeitig anzureisen. Die besten Plätze können bereits Stunden vor Beginn des Feuerwerks besetzt sein.
  2. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Aufgrund des hohen Besucheraufkommens und begrenzter Parkmöglichkeiten wird empfohlen, öffentliche Verkehrsmittel wie Busse oder U-Bahnen zu nutzen. Die U-Bahn-Stationen St. Georg, Uhlenhorst und Mundsburg sind in Gehdistanz zu den besten Aussichtspunkten.
  3. Warme Kleidung und Regenschutz: Da das Wetter im Mai unvorhersehbar sein kann, ist es empfehlenswert, warme Kleidung und Regenschutz mitzubringen.
  4. Essen und Trinken: An den Veranstaltungsorten sind in der Regel Essensstände und Getränkeverkaufsstände vorhanden. Es ist jedoch auch eine gute Idee, eigene Snacks und Getränke mitzubringen, besonders wenn man ein Picknick unter den Kirschbäumen plant.
  5. Nutze die Gelegenheit, um an den verschiedenen kulturellen Aktivitäten teilzunehmen, die während des Kirschblütenfestes angeboten werden. Diese können Teezeremonien, Kimono-Anproben, Kalligraphie-Workshops und Aufführungen von traditioneller japanischer Musik und Tanz beinhalten. Sie bieten eine einzigartige Möglichkeit, mehr über die japanische Kultur zu erfahren und das Fest in seiner Gesamtheit zu erleben.

Endlich wieder Spargel

Ab Mitte April gibt’s bei uns im Dorf den fantastischen Spargel, täglich frisch geliefert von unserem regionalen Partner, dem Spargelhof Biermann aus der Lüneburger Heide. Der Beginn der neuen Spargelsaison markiert für uns das Ende des Winters: Von nun kann es wirklich Frühling werden.

Das Besondere am weißen Spargel aus Deutschland ist seine hohe Qualität, der zarte Geschmack und die traditionelle Anbauweise. Der weiße Spargel wird oft als „König der Gemüse“ bezeichnet. Die Hauptanbaugebiete in Deutschland sind Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern.
Die Spargelsaison endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag. Dieses Datum markiert den Beginn der sogenannten „Spargelruhe“, die dazu dient, den Pflanzen ausreichend Zeit zur Regeneration und Energiegewinnung für das nächste Jahr zu geben. Während dieser Ruhephase wächst der Spargel nicht und kann somit auch nicht geerntet werden.
Nun wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten, wie unsere Küchengeister mit dieser Delikatesse umgehen, obwohl wir euch natürlich noch lieber bei uns zum Genuss empfangen wollen.

  1. Den Spargel gründlich waschen.
  2. Die Spargelstangen am unteren Ende abschneiden, um holzige Stellen zu entfernen.
  3. Den Spargel von oben nach unten schälen, um die zähe äußere Schicht zu entfernen. Dabei darauf achten, das Spargelkopf nicht zu beschädigen.
  4. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und etwas Salz, Zucker und evtl. einen Schuss Zitronensaft oder Weißwein hinzufügen. Dies verleiht dem Spargel während des Kochens zusätzlich Geschmack.
  5. Den Spargel in das kochende Wasser geben und je nach Dicke der Stangen 10-20 Minuten garen. Der Spargel sollte immer bissfest sein, aber nicht zu hart.
  6. Den Spargel aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen.
    Weißer Spargel kann als Beilage oder Hauptgericht serviert werden und schmeckt besonders gut mit Sauce Hollandaise, zerlassener Butter oder einer Sauce Bernaise.. Dazu passen neue Kartoffeln, Schinken. Gebratener Lachs – aber auch ein kleines Steak. Oder bei uns obligatorsich: Ein feines Wiener Schnitzel.

Wie macht man eigentlich Bratkartoffel mit Speck und Zwiebeln? Was ist das geheimnis herrlich krosser Bratis?

Ein neuer Fall für unsere Küchenmeister im Dorf:
Das Geheimnis krosser Bratkartoffeln liegt in der richtigen Kartoffelsorte, der richtigen Pfannentemperatur und darin, die Kartoffeln nicht zu oft zu wenden, damit sie eine schöne Kruste bekommen.

Um herrlich krosse Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln zuzubereiten, befolge einfach diese Schritte:

  1. Kartoffeln vorbereiten: Wähle festkochende Kartoffeln, schäle sie und koche sie in Salzwasser, bis sie gar sind, aber bitte nicht zu weich. Wichtig: Lass die Kartoffeln abkühlen, bevor du sie weiterverarbeitest und schneide sie dann in dünne, ca. 3 mm dicke Scheiben.
  2. Speck und Zwiebeln vorbereiten: Schneide den durchwachsenen Speck in kleine Streifen oder Würfel. Schäle die Zwiebeln und schneide sie in Ringe oder Würfel.
  3. Braten: Erhitze etwas Öl (z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl) oder Butterschmalz in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib zuerst den Speck in die Pfanne und brate ihn, bis er knusprig ist. Nimm‘ den Speck aus der Pfanne und leg‘ ihn beiseite.
  4. Zwiebeln anbraten: Gib die Zwiebeln in die Pfanne und brate sie, bis sie glasig und leicht gebräunt sind. Nehme die Zwiebeln aus der Pfanne und lege sie zu dem Speck.
  5. Kartoffeln anbraten: Gib die Kartoffelscheiben oder -würfel in die Pfanne und verteile sie gleichmäßig. Lass sie bei mittlerer Hitze braten, ohne sie zu oft zu wenden. So bekommen sie eine schöne Kruste. Wende sie vorsichtig, sobald eine Seite kross ist, und brate auch die andere Seite. Mit etwas Übung kannst du die Pfanne in eine Hand nehmen und die Bratis durch Schwenken der Pfanne wenden. So machen es die Profis bei uns im Dorf.
  6. Speck und Zwiebeln wieder hinzufügen: Gib Speck und Zwiebeln zurück in die Pfanne und mische alles gut durch. Schmecke die Bratkartoffeln mit Salz und Pfeffer ab.
  7. Optional: Für zusätzlichen Geschmack und fürs Auge kannst du etwas frische Frühlingszwiebel in feinen Ringen (mehr grüne Anteile wegen der Farbe) über deine Bratkartoffeln streuen.
  8. Servieren: Serviere die Bratkartoffeln heiß, zum Beispiel als Beilage zu deinem selbst zubereiteten Schnitzel oder einem Pannfisch.
    Gutes Gelingen!

Wie bereite ich das beste Wiener Schnitzel zu?

Unser Restaurant ist bekannt für „Das beste Wiener Schnitzel Hamburgs“. Was liegt da näher, als bei unseren Küchengeistern einmal nachzufragen, wie man so ein leckeres Kunstwerk zu Hause zubereitet. Die Antwort:

Um das perfekte Wiener Schnitzel zuzubereiten, solltest du die folgenden Schritte befolgen und auf diese Tipps achten:

  1. Fleischwahl: Verwende ausschließlich Kalbsfleisch aus der Oberschale für ein authentisches Wiener Schnitzel. Alles andere verdient nicht den Namen „Wiener Schnitzel“.
  2. Fleischvorbereitung: Schneide das Fleisch in maximal 1 cm dicke Scheiben und entferne überschüssiges Fett.
  3. Ganz wichtig: Klopfe deine Schnitzel anschließend mit einem Fleischklopfer dünn und gleichmäßig, bis sie etwa 0,5 cm dick sind. Achte darauf, die Schnitzel dabei nicht zu zerreißen.
  4. Würzen: Würze die Schnitzel beidseitig mit Salz und Pfeffer.
  5. Panieren: Richte drei flache Teller oder Schüsseln her: einen mit Mehl, einen mit verquirlten Eiern und einen mit Semmelbröseln. Wende jedes Schnitzel erst im Mehl, dann im Ei und zuletzt in den Semmelbröseln. Achte darauf, dass das Schnitzel gleichmäßig paniert ist und überschüssige Panade abklopft.
  6. Braten: Erhitze ausreichend Butterschmalz (niemlas Pflanzenöl) in einer großen Pfanne. Nur mit Butter oder Butterschmalz gelingt dir der authentische Geschmack, wobei Butter die Gefahr bürgt, durch die Hitze zu verbrennen. Dann schmeckt also auch dein Schnitzel verbrannt. Butterschmalz ist die erste Wahl und sollte großzügig, ca. 1-2 cm hoch, in der Pfanne stehen.
  7. Die Temperatur sollte bei etwa 170-180°C liegen. Gib die Schnitzel vorsichtig in das heiße Fett und schwinge die Pfanne während des Bratens leicht, damit das Fett über das Schnitzel schwappt und es gleichmäßig gart. Brate die Schnitzel etwa 2-3 Minuten pro Seite, bis sie goldbraun sind.
  8. Abtropfen: Lass die fertigen Schnitzel kurz auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
  9. Servieren: Serviere das Wiener Schnitzel sofort mit Zitronenscheiben. Bei uns im Dorf verpacken wir die Zitrone in einem kleinen Netz, damit man sich die Finger nicht beschmutzt. Die Zitrone ist Geschmackssache, viele verpönen die säuerliche Note am Buttergeschmack. Wir im Dorf überlassen dies euch.
  10. Die beste Beilage ist unserer Meinung nach eine herzhafte Bratkartoffel.

Wenn ihr nun zu echten Schnitzelkmeistern geworden seid, kommt gerne bei uns vorbei, denn wir suchen immer mal kompetente Verstärkung.

Guten Appetit!

Sauce Hollandaise

Kein Spargel ohne Sauce Hollandaise. Bei uns im Dorf ist sie immer hausgemacht. Wir wurden sogar einmal vom NDR-Fernsehen nach einem Test mit versteckter Kamera zur besten Sauce Hollandaise gekürt.

Die Zubereitung erfordert Geduld und reichlich Ausdauer beim Rühren. Das geht nämlich nur von Hand. Hier ein paar Tipps für den Hausgebrauch, das genaue Rezept aus der Dorf-Küche war unserem Küchenchef nicht zu entlocken….

Zutaten:
• 3 Eigelb
• 200 g geschmolzene, geklärte Butter
• 1 EL Zitronensaft (oder mehr nach Geschmack)
• 1 EL Weißweinessig (optional)
• Salz und weißer Pfeffer zum Abschmecken
• Ein kleines bisschen kaltes Wasser
• Optional: Cayennepfeffer oder Senf für zusätzliche Würze
Anleitung:

  1. Gib die Eigelb in eine hitzebeständige Schüssel. Füge ein wenig kaltes Wasser hinzu, um die Eigelb leicht zu verdünnen. Dies verhindert, dass das Eigelb bei der Zubereitung zu schnell gerinnt.
  2. Stelle die Schüssel über einen Topf mit heißem, aber nicht kochendem Wasser, um ein Wasserbad (Bain-Marie) zu erstellen. Die Schüssel sollte das Wasser nicht berühren.
  3. Schlage die Eigelb mit einem Schneebesen kontinuierlich, bis die Mischung dick und cremig wird. Achte darauf, dass die Temperatur nicht zu hoch ist, um das Eigelb nicht zu kochen oder zu gerinnen.
  4. Füge die geschmolzene, geklärte Butter langsam in einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren zur Eigelbmischung hinzu, bis eine dickflüssige Emulsion entsteht.
  5. Füge Zitronensaft und Weißweinessig hinzu, um die Sauce abzuschmecken. Würze sie mit Salz, weißem Pfeffer und gegebenenfalls Cayennepfeffer oder Senf.
  6. Sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist, serviere die Sauce sofort. Sauce Hollandaise sollte warm, aber nicht heiß serviert werden.
    Hygiene und Temperatur: Achte darauf, dass alle Utensilien und Schüsseln sauber und trocken sind, bevor du beginnst. Wasche deine Hände gründlich. Achte bei der Zubereitung darauf, dass das Eigelb nicht zu heiß wird, um eine Gerinnung zu vermeiden. Die ideale Temperatur liegt bei ca. 60-65°C.
    Lagerung: Sauce Hollandaise schmeckt am besten, wenn sie frisch zubereitet und sofort serviert wird. Du kannst sie jedoch im Kühlschrank für bis zu 1 Tag aufbewahren. Danach musst du sie zwingend vernichten, Salmonellengefahr!

Beachte, dass die Sauce beim Erwärmen gerinnen kann. Um sie wieder aufzuwärmen, stelle sie vorsichtig in ein Wasserbad (Bain-Marie) bei niedriger Hitze und rühre kontinuierlich, bis sie wieder eine cremige Konsistenz hat.

Zu kompliziert?
Dann reserviere dir einfach einen Tisch bei uns. Unsere Küchengeister sind Sauce-Hollandaise-Experten.