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Das beste Schnitzel
der Stadt

Herzlich Wilkommen im Dorf


„Wie ein kleiner Urlaub“ – so soll es sich für euch bei uns anfühlen.
Dazu servieren wir die leckersten Rezepte aus Deutschland und Österreich.
Mit regionalen Zutaten und saisonalen Akzenten.

Dafür liebt ihr uns und bewertet uns als eines der besten Lokale in Hamburg, wo wir bei Google und TripAdvisor stets ganz oben im Ranking stehen.

Egal, ob gesellig oder romantisch: Freut euch auf einen leckeren und gemütlichen Abend bei uns

„Wie ein kleiner Urlaub“ – so soll es sich für euch bei uns anfühlen.
Dazu servieren wir die leckersten Rezepte aus Deutschland und Österreich.
Mit regionalen Zutaten und saisonalen Akzenten.

Dafür liebt ihr uns und bewertet uns als eines der besten Lokale in Hamburg, wo wir bei Google und TripAdvisor stets ganz oben im Ranking stehen.

Egal, ob gesellig oder romantisch: Freut euch auf einen leckeren und gemütlichen Abend bei uns.

Herzliche Grüße
Axel Strehlitz
Sowie alle guten Dorf-Geister.

Deutsche Küche


Deutsche Küche auf hohem Niveau lautet die Devise unserer Küche. Kein Tütenfutter, keine Convenience-Produkte, sondern marktfrische Ware aus der Region. In der Küche haben Christoph Gitsch, Peter Drews und Catalin Velcu das Zepter in der Hand. Ein professionelles, junges Team mit Lust am Kreieren neuer Facetten.

Auch bei den Weinen beschränken für uns auf regionale Ware: Edle Tropfen, die ausschließlich aus Deutschland und Österreich ihren Weg zu uns fanden. 

unsere besondere Empfehlung:

Lukullisches trifft Kulturelles…


Ein Gewölbe aus dem Jahr 1848 mit Platz für 65-75 Gäste – das ist Das Dorf. Unsere 17 Tische verteilen sich auf vier ineinander übergehende Separees:

Goldene Decken und bordeauxrote Wände sorgen für Glanz, Eleganz und Gemütlichkeit. Nehmen Sie Platz auf einer unser antiken Kirchenbänke oder auf den sorgfältig von Hand aufgepolsterten Stühlen.

Zwei liebevoll restaurierte und denkmalgeschützte Kachelöfen sorgen für Gemütlichkeit und spenden Geborgenheit. Bei uns speisen Sie mit altem, versilbertem Besteck.

Die Wände zeugen von der langen kulturellen Tradition unseres Lokals: An die 200 Bilder, Grafiken, Aquarelle und Kunstdrucke zieren die Gaststuben – viele davon entstanden im Dorf aus der Hand der anwesenden Künstler.
Bis heute gilt unser Restaurant vielen als die heimliche Kantine des benachbarten Schauspielhauses. Ulrich Tukur beschrieb es einst als sein „heimliches Wohnzimmer“. Exakt 47.465,30 Mark will er nach eigenem Bekunden dagelassen haben…
Dazu rund 30 Außenplätze mitten im Leben: Unsere gemütliche Terrasse liegt mitten auf der Langen Reihe im bunten Stadtteil St. Georg.

Auf diesem Bild sieht man im Vordergrund ein dunkles Klavier. Dazu einen Tisch aus dunklen Holz, der mit Servietten und Besteck eingedeckt ist. Im Hintergrund befinden sich zahlreiche Bilder an der Wand.

Raum mit Klavier

Suppe

Auf diesem Bild sieht man ein Weck-Glas, gefüllt mit einer Suppe. Im Hintergrund befindet sich ein Glas mit Weißwein, dazu ein Wasserglas, gefüllt. Auf dem Tisch liegt Silberbesteck. Der Hintergrund ist dunkel.

Auf diesem Bild sehen wir einen gedeckten Tisch mit Servietten, Gläsern, weißem Porzellan, Kerzen und silberbesteck. Im Hintergrund befindet sich ein alter Kachelofen im Biedermeier Stil. Dazu sieht man die alten Kirchenbänke sowie zahlreiche Bilder an den Wänden.

Gaststube

Auf diesem Bild sieht man den vorderen Raum des Restaurants. Im Vordergrund haben wir einen Tisch für vier Personen, dieser ist bereits eingedeckt mit servierten, Besteck, Brottellern, Weingläsern sowie Wassergläsern. Man sieht die alte Holzbank, viele Bilder an den Wänden, große Lampenschirme über den Tischen, die goldene Decke, das Gewölbe, die massiven Säulen.

Vorder Raum

Teller Gericht mit Ente

Auf diesem Foto erkennt man ein Tellergericht mit einer Gebratenen Entenkeule. Der Teller ist mit einer Orangenscheibe dekoriert, im Hintergrund befindet sich ein weiteres Schälchen mit Rotkohl, dahinter befinden sich Kartoffelklöße. Auf dem Tisch befindet sich auch noch ein Weinglas mit Weißwein.

auf diesem Bild sieht man ein Teller Gericht mit gebratenem Lammkarree, dass appetitlich auf dem Teller angerichtet ist. Bei den Beilagen handelt es sich um buntes Gemüse sowie geröstete Rosmarin Kartoffeln.

Teller Gericht mit Lammkarree

Auf diesem Teller befinden sich zwei appetitlich, braun gebratene Wiener Schnitzel vom Kalb. Dazu ein kleines weg. Glas mit Gurken,salat und eine Zitrone, die in einem kleinen Säckchen verpackt ist. Dahinter befindet sich ein Schälchen mit Bratkartoffeln sowie im anschnitt ein Glas mit Weißwein.

Schnitzel

Virtueller Rundgang

Sie sind in guter Gesellschaft


Weit über 400, meist hervorragende Gäste-Bewertungen im Internet (z.B. bei Tripadvisor, Restaurant-Kritik, Facebook, Google oder yelp) bestärken uns auf unserem Weg: Wir servieren die beliebtesten Gerichte aus Deutschland und freuen uns über Ihr Feedback.

Auf diese Weise gelangten wir sogar unter die Top 10 der Hamburger Restaurants im renommierten Marcellino’s Restaurantführer. Und TripAdvisor zählt uns zur Top 50 von rund 3.500 anerkannten Restaurants. Auch darauf sind wir sehr stolz.

Pressestimmen

Hamburger Abendblatt

Gehobene Kost aus der Unterwelt

Frühere Kultkneipe im Keller als neue Heimat für gelungene deutsche Küche: Das Dorf in St. Georg.

Durchbruch im Kellerreich: Nicht nur, dass man seit der Neueröffnung von der Langen Reihe aus durch ein Fenster in Das Dorf und auf einen appetitanregend eingedeckten Tisch sehen kann; die frühere Weinstube in dem 1848 erbauten Gewölbe ist auch zum richtigen Restaurant avanciert. Gehobene deutsche Hausmannskost haben sich die Betreiber Sebastian Weskamp und Axel Strehlitz auf die Fahnen und in die Speisekarte geschrieben; Weskamp, der im Rexrodt Koch gelernt hat, und Timo Dahlmeier (vorher Steigenberger Treudelberg) setzen das Konzept in der Küche gekonnt um, während Strehlitz eher im Service anzutreffen ist.

Die Gäste können in der aufgehellten, aber in ihren Grundzügen erhalten gebliebenen, lieb gewonnenen Einrichtung der früheren Kultkneipe mit „Happas“ starten: klassisch deutsche Gerichte in Tapasgröße als Vorspeisen, liebevoll und äußerst schmackhaft zubereitet (z. B. Heringstatar auf Kartoffelrösti oder Labskaus, je 6,50 Euro, badische Schnecken auf Gemüse 9 Euro). Kostspieliger wird’s in der Rubrik „Heftig Hungar“, also für den großen Hunger: 16 Euro (Medaillons vom Schweinefilet) bis 32 Euro (Entrecote Double „für den ganzen Kerl“, 400 Gramm mit Pommes und Salat) sind für die Hauptgerichte fällig, was aber angesichts der Qualität eine faire Preisspanne ist. „Muttis Rinderroulade“ mit hausgemachtem Rotkohl und Kartoffelpüree ist schön mürbe und kann (abgesehen vom etwas faden Gemüse) durchaus mit dem mütterlichen Qualitätsstandard konkurrieren. Und das Wiener Schnitzel (das Original vom Kalb) mit köstlichen Bratkartoffeln bekommt man bei den einschlägigen Österreichern der Stadt tatsächlich auch nicht sehr viel besser.

Fischfreunde werden fündig mit gebratenem Zanderfilet auf Linsengemüse und kräutergefüllter Forelle aus dem Ofen mit herzhafter Brotkruste auf Schalotten-Champignon-Gemüse (um 17 Euro). Bei den Desserts begeistern vor allem die Bergischen Ballebäusken (in Butterschmalz gebackene Quarkbällchen mit Vanillesauce und Eis, 5 Euro) – nicht unbedingt was Leichtes zur Nacht, aber sehr, sehr lecker.

Zu allem schmecken das gut gezapfte Lübzer (0,3 l 2,90 Euro) und überwiegend deutsche Weine mit ein paar österreichischen Auflockerungen (offen ab 4,20 für 0,2 l, Flaschen 19 bis 33 Euro).

Fazit: Auf der neuen gastronomischen Bühne im früher als eine Art Schauspielhaus-Kantine fungierenden Kellerlokal wird ein charmantes, überzeugendes Programm gekonnt gespielt – es lohnt sich, über ein Abonnement nachzudenken.

Von: Monika Wien

Bild Hamburg

„DAS DORF“

Kleine Macken fallen nicht ins Gewicht, wenn alle so nett sind wie hier

Im Restaurant „Das Dorf“. Die zwei vom Feinschmecker beim Abendessen.

DER EINE: Fröhliches Gläserklingen – dass die Stimmung im Keller ist, bekommt hier eine neue Bedeutung.

DER ANDERE: Keine billigen Witze, bitte! Wir sitzen im Denkmal „Dorf“, und schließlich stammt der Gewölbekeller unter der Apotheke aus dem Jahr 1848.

Ein Glück, dass das „Dorf“ wieder eröffnet hat. Viel hat sich nicht verändert – bildschöne Kachelöfen, Kerzenlicht, Klavier…

Und nostalgische Bilder an den Wänden. 200 sind’s wohl.

In den 80er- und 90er- Jahren aßen und tranken hier die Kreativen von St. Georg. „Das Dorf“ galt als Kantine des nahen Schauspielhauses.

Auch ich habe schöne Erinnerungen. Die Nächte waren lang und heiß.

Die neuen Betreiber haben Humor. „Zu viel des Guten kann wunderbar sein“, ist das Motto der Speisenkarte. Ein Zitat von Mae West, der Hollywood-Diva aus den 30er-Jahren.

Die war wirklich kein Kind von Traurigkeit.

Die Betreiber meinen damit auch ihre frische Hausmannskost zu fairen Preisen. Der Vier-Euro-Rote-Bete-Salat besteht aus klein gehackten, geriffelten Scheiben, wie man sie aus dem Glas kennt.

Als „Kleine Teufel“ und „sündhafte Genüsse“ werden die Vorspeisen tituliert. Dazu gehört der schwäbische Zwiebelrostbraten mit Röstkartoffeln für 750 Euro. Den kleinen Teufel habe ich schon besser gegessen.

Sie haben einen Hang zum Titeln hier. Die Überschriften in der Speisenkarte sind zweisprachig. Da steht neben Fisch Merifisk und neben vegetarisch smalasat. Klingt ein bisschen skandinavisch.

Ist aber althochdeutsch, hat die liebe Kellnerin gesagt.

Aha. Also wie „Muttis Rinderroulade“ für 16,50 Euro, Sie ist mürbe, die Klöße dazu schön fluffig. Nur der hausgemachte Rotkohl wirkt etwas müde.

Solche Macken fallen nicht ins Gewicht, wenn alle so nett sind. Meine hausgemachten Maultaschen im Sud sind ein Genuss, „Herrgotts B’Scheißerle“ kosten 14,50 Euro, sind mit Spinat und Pilzen gefüllt, und die Walnüsse passen dazu.

Na, dann ist ja gut. Ich fühle mich auch wohl im schummerigen Licht der Genusshöhle. Und St. Georgs Nachteulen haben wieder ein Zuhause.

Von: Winfried Bährsch & Achim Becker

Hambruger Morgenpost

Auferstehung einer Kult-Kneipe

Von: Paula Ortiz

Axel Strehlitz und Sebastian Weskamp brachten das Kellerlokal auf Vordermann, in dem Ulrich Tukur, Monica Bleibtreu, Peggy Parnass und Corny Littmann regelmäßig verkehrten.

Es war in den 80er Jahren das heimliche Wohnzimmer von Schauspieler Ulrich Tukur. Er rechnete mal aus, dass er insgesamt 47465,30 Mark dort gelassen hatte. Der Alkohol floss in Strömen, es gab Schnecken an Knoblauch, man philosophierte die Nächte durch. Die Gaststätte „Das Dorf“ in St. Georg galt als Geheimtipp der Stars.

Urig, verqualmt, weinselig. Monica Bleibtreu, Peggy Parnass, Corny Littmann, die Schauspielhaus-Crew bevölkerten das unscheinbare Kellergewölbe. „Es waren heftige Abende, und so manches Mal kroch ich im Morgengrauen auf den Knien die sechs Stufen zur Langen Reihe hoch“, erinnert sich Lilo Wanders Alter Ego Ernie Reinhardt.

Dann das Ende: Der Wirt schwächelte, konnte den Laden krankheitsbedingt nicht weiterführen, rumms, im vergangenen Jahr war die Tür zu. Die Zukunft der Künstlerkneipe stand in den Sternen. Der Hauseigentümer suchte einen neuen Mieter, Starbucks und Co. klopften an. Das Rennen machten Axel Strehlitz und Sebastian Weskamp. Ihr Ziel: Die Legende neu aufleben zu lassen, nur noch schöner. Der alte Mief musste raus, stattdessen zogen gemütliche Kirchenbänke, handgepolsterte Stühle, gestimmte Klaviere ein.

Wir treffen Gastronom Strehlitz und seinen Partner Sebastian nachmittags, ein lautes Hämmern geht durch den Laden. Axel lacht. „Das kommt aus der Küche, da werden die Schnitzel für heute Abend vorbereitet. Bei uns gibt es keine Tiefkühlkost, alles ist frisch.“

Der Anspruch: exzellente Hausmannskost zu fairen Preisen. Zu den Vorspeisen, „Happas“ genannt, zählt Labskaus für 6,50 Euro. Auf der Karte finden sich „Hergott’s Bescheißerle“ (Maultaschen mit Spinat, Pilzen, Walnüssen für 14,50 Euro), „Muttis Rinderroulade“ (16,50 Euro), „Dithmarscher Ente“ (18,50 Euro). Am Herd zaubert Betreiber Weskamp, der seine Ausbildung im Rexrodt machte, gemeinsam mit Spitzenkoch Timo Dahlmeier (Golden Cut, Hotel Treudelberg).

Peggy Parnass zog schon zur Inspektion durch den Laden, meinte: „Ich will doch mal wissen, wer jetzt in mein Dorf gezogen ist. Ach, ihr wohnt selbst im Stadtteil – na, dann ist ja alles gut!“ Auch Tukur war bereits wieder da, lobte alles – außer die Lampen („zu modern“). Sein wohlwollendes Gesamturteil: „Ich komme wieder.“

Szene Hamburg

Das Dorf

Deutsche Hausmannskost – ab jetzt mit Fenster

„Man sieht es nicht, aber alles ist komplett neu!“, versichert der Kellner dem eleganten Damenquartett, das gerade noch im Schauspielhaus sah, wie Romeo Julia anhimmelte, und sich nun ungläubig in Hamburgs gemütlichster Kellerstube umsieht. Dabei ist eine Veränderung wirklich kaum zu übersehen: Die neuen Betreiber Axel Strehlitz und Sebastian Weskamp haben es tatsächlich gewagt, ein Fenster einzubauen. Nun läuft man nicht mehr so leicht an dem Kultladen vorbei und auch innen ist die vorherige leichte Grabkammernatmosphäre einem lichteren Eindruck gewichen. Serviert werden deutsche Regionalgerichte – und zwar quer durch die Republik von Labskaus über Halven Hahn bis zu Obatzdem. Eine kernige Rinderroulade, ein köstliches Himmel und Erde und die selbst gemachten Maultaschen schmecken durchaus (Küche: Timo Dahlmeier und Weskamp), dazu gibt’s einen erfrischenden Wintersalat mit Gurke und Apfel oder auch Maronencrèmesüppchen. Auch wer sich auf ein großes Stück Fleisch freut, ist an der richtigen Adresse. Doch deutsche Küchenkunst hin oder her, man muss das Konzept vielleicht nicht zwangsweise auch auf die Getränke ausdehnen. Heißt: Deutsche Hausmannskost: Ja! Deutsche Weißweine: Okay. Deutscher Rotwein: Nicht unbedingt. Eine offene Rotweinauswahl bestehend aus Spätburgunder, Zweigelt und Trollinger: Warum? Da greifen wir doch beherzt zum Lübzer Pils und freuen uns darauf, dass der frühere Geheimtipp, der immer geheimer und immer weniger Tipp geworden war, nun wieder so schön glänzt! FO

Prinz

Ab in den Keller

Es ist lange her, dass sich Künstler im „Dorf“ die Nächte um die Ohren schlugen. Legendär ist sein Ruf, noch immer weist nur ein unauffälliges Schild auf das Kellerlokal hin, das gerade von Axel Strehlitz und Sebastian Weskamp übernommen und gründlich, aber stilgerecht renoviert wurde. Serviert wird Deutsches, von Obazda bis Labskaus, sympathisch interpretiert – der kölsche Halve Hahn zum Beispiel als Schwarzbrot mit Greyerzer: Schön ist es geworden, urig geblieben, statt der Schauspieler kommen die Zuschauer. Exquisit verrucht ist das nicht, aber endlich wieder ein Wohnzimmer in Hauptbahnhofnähe.

Hinnerk

It Takes A Village

Axel Strehlitz, Sebastian Westkamp und Timo Dahlmeier
haben die traditionsreiche Weinstube Dorf übernommen und fühlen sich wie bei Oma.

Timo, im Dorf kann man „Happas“ bestellen – was ist das?

Timo: Klassische deutsche Gerichte wie Königsberger Klopse, Buletten oder Zwiebelrostbraten – serviert in Tapas-Größe. Leider stellen wir gerade fest, dass das zu zweit in der Küche sehr schwierig umzusetzen ist. Daran feilen wir noch.

Warum habt ihr euch für deutsche Küche entschieden?

Sebastian: Wir lieben Gerichte wie Schnitzel, Roulade und Ente. Die Idee, ein Restaurant aufzumachen, kam uns auf Cran Canaria. Dort haben wir furchtbar schlecht deutsch gegessen und uns gedacht: Wenn man mit so schlechtem Essen die Bude voll bekommt, sollte das mit gutem Essen umso mehr gelingen. Axel macht die wirtschaftliche Seite, ich habe extra dafür kochen gelernt.

Was bestellen die Gästen am liebsten?

Sebastian: Roulade mit Rotkohl.

Timo: Mir haben schon viele Gäste erzählt: Die habe ich zuletzt bei meiner Oma gegessen.

Axel: Damit passt das Dorf auch in die Zeit. Es vermittelt ein Gefühl von Sicherheit, weil man die Gerichte noch von zu Hause kennt. Ich habe den Eindruck, die Leute haben genug von puristischen Räumen, wo alles stylish ist. Das Dorf vermittelt Geborgenheit wie bei Oma.

Habt ihr diese Gerichte noch in der Ausbildung gelernt?

Timo: Nein. Schon bei den Vorrecherchen habe ich gemerkt: Meine Güte, da muss ich mich richtig darauf einstellen. Das heißt: Wir machen das Brot selber, die Maultaschen, die Spätzle –  eine Heidenarbeit! Aber wenn uns abends die Gäste loben, haben wir das super Gefühl: Alles ist selbstgemacht!

Was sagt das alte Stammpublikum, das den Laden noch als heimliche Kantine des Schauspielhauses kennt?

Axel: Die kommen erst sehr skeptisch rein, sehen dann, dass die alten Bilder noch hängen und sind versöhnt. Viele St. Georgianer hatten befürchtet, dass nun feine Leute kommen und alles auf den Kopf stellen, weil der Stadtteil gerade hip ist.

Hattet ihr keine Angst, am Laufsteg Lange Reihe in den Keller zu ziehen?

Axel: Nein, das neue Fenster ist doch unsere Werbefläche: Der Tisch dahinter ist auch nachts eingedeckt. Wenn dort ein paar kuschelige Kerzen stehen, trauen sich die Leute rein. Und ich finde Keller nun mal lauschig. Ich komme ja aus dem Dunkeln. (lacht) Tageslicht gibt es weder in der Wunderbar noch im 136 Grad.

Sebastian: Axel und ich haben sehr stressige Berufe. Deshalb haben wir uns ein Lokal gesucht, das so gemütlich ist, wie wir es gerne haben – weil wir hier in Zukunft mehr Zeit zusammen verbringen werden als bei uns zu Hause.

Wieso heißt das Dorf denn Dorf?

Sebastian: Na, weil St. Georg einfach wie ein Dorf ist!

Axel: Die Weinstube Dorf war wohl von Anfang an als Anlaufpunkt für alle Dorfbewohner gedacht. Obwohl sich seitdem viel verändert hat, begreifen wir Schwule St. Georg ja inzwischen auch als unser Dorf. Und auch die alten Dörfler kommen gerne. Sie sind froh, dass ihre Weinstube wieder gut bewirtschaftet wird.

Die allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung

Hamburg – Dorf-Gemeinde atmet auf. Die Kultkneipe im Stadtteil St. Georg lockt jetzt auch mit gehobener deutscher Küche

Da freut sich die „Dorf“-Gemeinde: Die kultige Kellerkneipe an der Langen Reihe in St. Georg ist wieder da. Nachdem der langjährige Wirt Wolfgang Turczynski im vergangenen Jahr aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, war die Zkunft des beliebten Promitreffs lange ungewiss. Zahlreiche Bewerber, darunter Starbucks, sollen Interesse gezeigt haben. Den Zuschlag des Vermieters bekamen jetzt Sebastian Weskamp und Axel Strehlitz. Sie wollen mit einem nur leicht veränderten Konzept an die Tradition des Dorfes anknüpfen.

Die erste Änderung ist bereits von außen sichtbar. Während früher nur Insider wussten, dass die unscheinbare Treppe der Abgang zu einer urigen Weinstube ist, hat man nun von der Straße durch das Kellerfenster einen Blick auf einen der stilvoll und appetitanregend eingedeckten Tische. Die Wandtäfelung und die Möbel aus dunklem Holz sind geblieben. Nach einer gründlichen Reinigung sind auch die Bilder an den Wänden des Kellergewölbes exakt wieder an derselben Stelle aufgehängt worden. Neu sind die Lampen. Hinzu gekommen ist auch ein Klavier, an dem die Gäste zu vorgerückter Stunde schon mal in die Tasten greifen dürfen.

Labskaus darf nicht fehlen

Die größten Unterschiede betreffen das gastronomische Konzept. War das Dorf früher vor allem eine Weinstube, in der man auch ein paar Kleinigkeiten essen konnte, haben die neuen Betreiber nun daraus ein Restaurant mit Anspruch gemacht. „Es gibt zwar unzählige Restaurants auf der Langen Reihe, aber keines mit guter deutscher Küche“, erklärt Axel Strehlitz. So finden sich auf der Karte unter den Vorspeisen, die hier „Happas“ heißen, Blutwurst, Himmel & Erde oder Labskaus. Bei den Hauptspeisen stehen unter anderem „Muttis Rinderroulade“, „Dithmarscher Ente“ oder ein klassisches Wiener Schnitzel zur Auswahl.

Promis kehren zurück

Für das gehobene Niveau der Küche sorgen Sebastian Weskamp und Timo Dahlmeier. Weskamp hat im Rexrodt Koch gelernt und stand zuletzt in Cöllnn’s Austernstuben am Herd. Dahlmeier kommt aus der Küche des Steigenberger Hotels Treudelberg. Strehlitz, der auch gemeinsam mit Corny Littmann die WunderBar an der Talstraße betreibt, wird vor allem im Service anzutreffen sein. Kurz nach der Eröffnung hätten schon einige der alten Promigäste reingeschaut. Schauspieler Ulrich Tukur habe versprochen wieder zu kommen, sagt Weskamp. Auch Stadtteillegende Peggy Parnass habe ihrem alten Stammlokal einen Besuch abgestattet und sei beruhigt gewesen, dass der Stil beibehalten worden sei und die Betreiber in der Nachbarschaft wohnen.

Von: Mathias Thurm

Hamburg Guide

Fast wie ein kleiner Urlaub

Einzigartige Atmosphäre, denkmalgeschütztes Gewölbe, lässige Eleganz, gehobene, deutsche Küche – nur einen Aspekt hervorzutun, würde dem traditionsreichen Restaurant „Das Dorf“ nicht gerecht werden. Eins steht jedoch fest: wer einmal hier gegessen hat, will wiederkommen.

„Das Dorf“ befindet sich in einem denkmalgeschützten Gewölbe aus dem 19.
Jahrhundert in der beliebten Langen Reihe und die Geschäftsführer Axel Strehlitz und Sebastian Weskamp verstehen es perfekt,  mit diesem Image zu spielen. Rustikale Holztische harmonisieren mit echtem Silberbesteck, Öfen aus dem Jahr 1848 und raffinierten Säulen.

Im November 2009 haben die beiden das traditionsreiche Restaurant übernommen und ihr Motto spricht für sich. „Wir möchten, dass die Gäste sich wohlfühlen und so entspannt nach Hause gehen, wie nach einem kleinen Urlaub“, erzählt Axel Strehlitz. Und das funktioniert wirklich. Der Service ist sehr freundlich und dabei lässig elegant.

Das Restaurant „Das Dorf“ bietet beste deutsche Küche, die die leicht gehobenen Preise rechtfertigt. Gratinierten Ziegenkäse mit Honigbirnen und Salbeibutter gibt es für 7.50 Euro und Herrgotts B’scheißerle für 14.00 Euro. Dahinter verbergen sich hausgemachte Maultaschen mit feiner Spinat-Walnuss-Füllung in frischem Bärlauch-Sud.

Ein Tipp für Spargelliebhaber: aus mehr als sieben Spargelgerichten kann hier gewählt werden. Und die Köstlichkeit wird täglich frisch aus dem Alten Land geliefert – auch sonntags.

Von: Sarah Fenske

Hamburger Wirtschaft

Gastro-News – Speisen auf antiken Kirchenbänken

Gehobene deutsche Küche im Herzen St. Georgs – nur fünf Stufen hinab ins Souterrain trennen den Gast von uriger Gemütlichkeit mit ganz eigenem Charme inmitten der Langen Reihe. Das liebevoll zusammengestellte Interieur spiegelt die lange Tradition des Restaurants wider. Bis heute gilt „Das Dorf“ als die heimliche Kantine des benachbarten Schauspielhauses. Auf antiken Kirchenbänken können sich die Gäste von regionalen deutschen Gerichten überzeugen. Die vier ineinander übergehenden Separees bieten Offenheit, ermöglichen aber auch Abgeschiedenheit, die bei privaten Veranstaltungen oft gewünscht ist.

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DAS DORF

St. Georg ist das schwule Zentrum Hamburgs. Insofern konnte die Namensgebung dieses Juwels kulinarischer Kultur kaum besser ausfallen. Ein originales Kellergewölbe aus dem Jahre 1848 bildet die außergewöhnlich stilvolle Kulisse für das erste Restaurant im Viertel, das sich der gehobenen deutschen Küche verschrieben hat. Alles in diesem Kleinod ist authentisch: Von den liebevoll restaurierten und aufgepolsterten Kirchensitzbänken, den gemütlichen Kachelöfen über die Aquarelle und Zeichnungen berühmter Gäste an den Wänden, bis hin zur dargebotenen kleinen, aber umso feineren Speisekarte, setzen Inhaber Axel Strehlitz und die Chefköche Basti und Timo auf die Originalität der Inhalte. Keine Pülverchen, keine Tiefkühlkost und keine aufgewärmten Bestandteile verfälschen den Genuss von Wiener Schnitzel, Labskaus oder dem Dreigangweihnachtsmenü aus Maronensüppchen, Ente und Lebkuchenparfait. •ck

Feiern im Dorf


Gruppen, Weihnachtsfeiern, Geschäftsessen
Sie haben etwas zu feiern und suchen den richtigen Rahmen? Prima, dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir schnüren Ihnen das passende Paket für Ihre Bedürfnisse.

Jede Betriebsparty schweißt zusammen und entschädigt für harte Arbeitsphasen. Deshalb sollte alles stimmen: Das Essen, das Umfeld und die Stimmung. Gute Firmenfeiern stärken die Mitarbeiter-Motivation und sind deshalb eine hervorragende Investition.

Wir können mehr, als Sie einfach nur lecker zu bewirten. Wir kümmern uns um Ihre Wünsche in Sachen Bewirtung, Dekorationen, Blumenschmuck, Klavier-Musik, Beschallung, Discjockeys etc.

Feiern Sie bei uns im Dorf mit bis zu 75 Personen. Unsere guten Dorf-Geister kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf.

Schreiben Sie uns gerne eine Email an info@restaurant-dorf.de

Aktionen


Für unsere liebsten Gäste haben wir immer wieder wunderbare Aktionen:

Ob piekfeine Silvester-Dinner,
leckere Oster-Menüs,
Weihnachts-Gänse zum Abholen

und und und.

Reservierungen


Eure Reservierungen nehmen wir am Liebsten online entgegen. So erhaltet ihr in Echtzeit die Bestätigung der Verfügbarkeit und könnt auch ganz leicht absagen, falls etwas dazwischen kommt.

Bei Gruppen über 10 Personen klären wir die Details gerne persönlich.

Natürlich könnt ihr auch telefonisch unter 040-24 56 14 reservieren. Ab 15 Uhr ist das Telefon fast immer erreichbar.

Lange Reihe 39 20099 Hamburg – St. Georg
Barrierefreiheit

Oft werden wir gefragt, ob unser Restaurant barrierefrei ist. Leider nein. Wir befinden uns in einem verwinkelten Gewöble-Souterrain aus dem Jahr 1848. Fünf Stufen führen vom Bürgersteig zu uns herab. Auch im Lokal ist es an einigen Stellen recht eng. Das gilt auch für die WCs. Andererseits haben es bislang alle Gäste mit gemeinsamen Anpacken und Wollen geschafft, alle unserer Gäste sicher unterzubringen und glücklich zu machen.

Sind Hunde willkommen?

Aber ja – oder besser jein. Hunde sind uns generell willkommen, es hilft aber, sie bei der Reservierung online oder am Telefon anzukündigen. Auch in Bezug auf ihre Größe. Auf diese Weise können wir verschieden Gäste, die mit Hunden kommen, voneinander räumlich separieren. Das schon die Nerven auch derjenigen, die keinen Hund haben – und wir danken es.

Anfahrt: Wie komme ich am besten zu euch?

Um zu unserem Restaurant in der Langen Reihe 39 in Hamburg zu gelangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, ob du mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchtest.
Mit dem Auto:
1. Navigiere zuerst zur Adresse Langen Reihe 39, 20099 Hamburg.
2. In der Nähe des Restaurants gibt es mehrere Parkmöglichkeiten. Allerdings musst du etwas suchen, da wir uns mitten in der Stadt befinden. Zudem ist die gesamte Gegend wie fast überall in Hamburg Anwohner-Parkgebiet. Du musst also einen Parkschein lösen, sonst gibt es ein Knöllchen.

Du kannst auch im Parkhaus Hauptbahnhof (Baumeisterstraße 3, 20099 Hamburg) parken. Vom Parkhaus sind etwa 5-10 Minuten zu Fuß bis zu uns,
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
1. Alle U- und S-Bahnen halten am Hauptbahnhof. Wähle dort den Ausstieg „Kirchenweg“ oder „Schauspielhaus“. Von dort gehst du in Richtung „Lange Reihe“ und biegst dort rechts ein. Das Dorf befindet sich auf der linken Seite der Langen Reihe. Vom Hauptbahnhof sind es ca. 10 Geh-Minuten.
2. Mit der U1 kannst du auch an der Haltestelle „Lohmühlenstraße“ aussteigen. Gehe in Richtung Langen Reihe und biege nach etwa 300 Metern links in die Straße ein. Laufe noch etwa 200 Meter, und du erreichst das Restaurant „Das Dorf“ auf der rechten Seite.
Viel Spaß beim Essen im Restaurant „Das Dorf“!